28. November 2025
Der Ausbau und die Modernisierung der Infrastruktur zählen zu den zentralen Voraussetzungen für nachhaltiges Wirtschaftswachstum, Standortattraktivität und gesellschaftlichen Wohlstand. Verzögerungen oder gar das Scheitern geplanter Projekte haben daher weitreichende wirtschaftliche und soziale Folgen. Sie erhöhen Planungs- und Baukosten, hemmen die Produktivität und beeinträchtigen das Vertrauen von Unternehmen wie Bürgerinnen und Bürger in die öffentliche Hand. Neben den unmittelbaren finanziellen Verlusten entstehen auch indirekte Kosten – etwa durch entgangene Wachstumsimpulse, Innovationshemmnisse oder die Verlagerung wirtschaftlicher Aktivitäten in besser erschlossene Regionen. In einer Zeit, in der transformative Investitionen in Energie, Verkehr und Digitalisierung für die Wettbewerbsfähigkeit Europas entscheidend sind, gewinnt die Analyse der Kosten verzögerter oder verhinderter Infrastrukturprojekte besondere Bedeutung. Diese Betrachtung ermöglicht es, nicht nur die fiskalischen und gesamtwirtschaftlichen Konsequenzen zu erfassen, sondern auch Handlungsoptionen für effizientere Entscheidungs-, Genehmigungs- und Umsetzungsprozesse abzuleiten.
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