20. Juni 2021
„Diese knappe Milliarde wird der österreichische Fiskus zusätzlich einkassieren, ohne eine Steuer zu erhöhen oder eine neue Steuer einzuführen“, sagte Prof. Gottfried Kneifel, Geschäftsführer der Initiative Wirtschaftsstandort OÖ, bei der Veröffentlichung der neuen IWS-Studie über mögliche Potenziale durch Schließung der noch immer bestehenden Mehrwertsteuerlücke.
Studienautor Univ.-Prof. em. DDr. Friedrich Schneider hat dabei auch die Mehrwertsteuerlücke aller EU-Mitgliedsstaaten im Jahre 2020 mit rund 164 Milliarden Euro oder 13,7 Prozent des gesamten Mehrwertsteueraufkommens beziffert.
„Die Initiative Wirtschaftsstandort OÖ betrachtet die Schließung der Mehrwertsteuerlücke nicht nur als wesentlichen Beitrag zum Schuldenabbau nach der Corona-Pandemie, sondern als großen Schritt zu mehr Steuergerechtigkeit und Fairness gegenüber den Steuerzahlern und besonders für den stationären Handel in den heimischen Städten und Ortszentren“, so Kneifel.
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Die neue IWS-Studie des wissenschaftlichen Leiters Dr. Friedrich Schneider zur
Mehrwertsteuerlücke in Österreich und in der EU gibt’s hier zum Download